304 SJ mit Turbine

Die erste Motorisierung beim SHARK erfolgte – recht ungewöhnlich – mit einer Turbine. Die „Anstürzprozedur“ der bekannten „Turbos“ wollte Jaroslav Pospisil bei seinen Flugzeugen vermeiden.
Man ist ohnehin schon recht tief im Gelände unterwegs und dann noch Höhe zusätzlich durch Anstürzen vernichten war der Grund, dass man andere Wege bei der Motorisierung suchte.
Alle drei Motorisierungen bei HpH (Eigenstarter, Jet und FES) sind ohne Anstürzen – d.h. elektrisch zu starten.

Es wurde in diese Jetentwicklung viel Knowhow und Zeit investiert, bis man ein perfekt funktionierendes, fast vollautomatisches System verbauen konnte.

Als JET Triebwerk wird die bewährte TBS400 Turbine verwendet. Diese für die Allgemeine Luftfahrt zugelassene 400N starke Turbine hat sich in vielen Flugzeugen bereits bestens bewährt. Gestartet wird sie einfacherweise mit Kerosin (in früheren Systemen wurde zum Starten Propangas verwendet).

Die Vorteile des JET Systems in Stichworten:

  • Extrem leichtes System
  • Sehr einfache Bedienung, rasche Leistungsentfaltung, geringe Belastung des Piloten beim Aktivieren und Einfahren des Jet Systems – man kann normal weiterfliegen (z.B. Thermikkreisen).
  • Gute Leistung bei hohen Geschwindigkeiten, Turbine schaltet sich über 200km/h automatisch ab.
  • Keine nennenswerte Erhöhung des Widerstands bei ausgefahrenem Triebwerk
  • Geringste Vibrationen

Kunstflug mit einem JET Shark?